225 g zimmerwarme Butter
100 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker oder 1 EL selbst gemachter Vanille-Puderzucker (siehe TIPP)
1 Prise Salz
1 Ei
285 g Mehl (helles, feines Dinkelmehl oder Weizenmehl)
Abrieb von 1/2 Bio-Zitrone (optional)
3erlei Maintal Konfitüren, hier Hagebutten-Konfitüre, Aprikosen-Konfitüre und Waldfrucht-Fruchtaufstrich.
Kuvertüre nach Wahl, gerne auch unterschiedliche Kuvertüren
bunte Streusel (optional)
Den Backofen auf 190° Ober-Unter-Hitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier oder einer Dauerbackmatte auslegen.
Die zimmerwarme, weiche Butter mit dem Puderzucker, dem Vanillezucker, der Prise Salz und dem Ei cremig aufschlagen. Die Zitrone heiß abspülen, abtrocknen und die halbe Schale abreiben. Das Mehl auf die schaumige, cremige Masse sieben und alles zusammen mit der Zitronenschale zu einem glatten Rührteig vermischen.
Den Teig in den Spritzbeutel füllen – je nach Tülle werden die Stangen feiner oder größer – und mit 2 cm Abstand auf das Blech spritzen.
Auf der mittleren Schiene 10-12 Minuten backen, je nach Dicke. Die Stangen sollten unten leicht golden sein, aber insgesamt hell bleiben. Auf einem Gitter abkühlen lassen.
Die Konfitüren in kleine Tiegel füllen und erhitzen, das geht in der Mikrowelle in wenigen Sekunden, oder auf dem Herd in kleinen Töpfchen. Die abgekühlten Spritzgebäck-Stangen an einem Ende in die Konfitüre tauchen, vorsichtig abstreifen (damit es nicht zu viel wird) und auf einem Gitter abkühlen und leicht fest werden lassen. Währenddessen die Kuvertüre(n) schmelzen und die Stangen mit dem fruchtigen Ende eintunken.
Jetzt muss die Schokolade nur noch fest werden und das feine Spritzgebäck ist fertig für den Plätzchenteller! Optional mit Streuseln verzieren.
TIPP
Ein Weckglas zur Hälfte mit Zucker oder Puderzucker füllen (Empfehlung der Bloggerin ist Puderzucker) und jede ausgekratzte Vanilleschote hineinstecken, die in der Küche verbraucht wird. Schote halbieren, damit sie wirklich IM Zucker steckt. Der Duft und der Geschmack sind einfach so gut!